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Tierhalter

Tierhalter aufgepasst! Hunde beißen, Pferde treten:

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Tierhalterhaftpflicht: Schützen Sie sich vor teuren rechtlichen Konsequenzen!

Ihr Vierbeiner ist Ihr bester Freund. Aber was, wenn er mal einen Ausrutscher hat?  Ein versehentlicher Biss, ein umgestoßener Blumentopf oder ein Tritt Ihres "Hufinators" in den Kotflügel eines geparkten SUVs – die Folgen können teuer werden.  Mit einer Tierhalterhaftpflichtversicherung schlafen Sie nachts ruhiger. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die passende Versicherung für Ihren Hund oder Ihr Pferd finden und sich vor hohen Kosten schützen. Weil Ihr Tier Ihr Schatz ist, aber nicht Ihr Ruin sein sollte!
 
Eine Tierhalterhaftpflichtversicherung bietet Ihnen nicht nur den nötigen Schutz, sondern hilft Ihnen auch, die Kosten im Falle eines Schadens zu decken. Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, wie Sie sich und Ihr geliebtes Tier optimal absichern können!
 
 
 

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Warum eine Tierhalterhaftpflicht wichtig ist

Sie sind Tierbesitzer und lieben Ihren vierbeinigen Freund über alles? Dann wissen Sie, dass Tiere eine Bereicherung für unser Leben sind. Doch mit der Freude an der Tierhaltung geht auch eine große Verantwortung einher.

Wussten Sie schon, dass Sie als Tierhalter für Schäden haftbar gemacht werden können, die Ihr Tier verursacht? Ein kleiner Unfall kann schnell hohe Kosten verursachen. Ob Ihr Hund einen Passanten beißt, Ihre Katze ein wertvolles Porzellanstück umstößt oder Ihr Pferd einen Zaun durchbricht – die finanziellen Folgen können existenzbedrohend sein.

Deshalb ist eine Tierhalterhaftpflichtversicherung unverzichtbar. Sie schützt Sie vor hohen Schadensersatzforderungen und gibt Ihnen die Sicherheit, die Sie brauchen.

 

Warum gerade Sie eine Tierhalterhaftpflichtversicherung benötigen:

 

  • Gesetzliche Vorschriften: In einigen Fällen kann eine Tierhalterhaftpflichtversicherung sogar gesetzlich vorgeschrieben sein.
  • Finanzieller Schutz: Hohe Kosten für Personenschäden oder können Sie finanziell ruinieren.
  • Ruhiges Gewissen: Genießen Sie die Zeit mit Ihrem Tier ohne Sorgen.

 

Bei uns finden Sie den passenden Versicherungsschutz für Ihr Tier. Es ist sinnvoll, verschiedene Angebote zu vergleichen und dabei sowohl die Kosten als auch den Versicherungsschutz genau zu prüfen. Eine gute Tierhalterhaftpflichtversicherung gibt Sicherheit im Alltag und ermöglicht es, unbeschwert Zeit mit dem Tier zu genießen.  

 

  • Transparenter Vergleich: Wir zeigen Ihnen die Unterschiede zwischen verschiedenen Anbietern.
  • Individuelle Beratung: Unsere Experten helfen Ihnen bei der Auswahl der richtigen Versicherung.
  • Bestmöglicher Schutz: Genießen Sie ein sorgenfreies Leben mit Ihrem Tier.

 

Zögern Sie nicht und nutzen Sie jetzt unser unverbindliches Angebot, um die richtige Versicherung zu finden! 

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Was ist eine Tierhalterhaftpflicht?

Eine Tierhalterhaftpflichtversicherung ist Ihr finanzieller Schutzschild als Tierbesitzer. Sie schützt Sie vor den Kosten, die entstehen können, wenn Ihr Haustier einen Schaden verursacht. Egal ob Ihr Hund einen Passanten beißt, Ihre Katze beim Nachbarn eine Vase umstößt oder Ihre Schlange ausbüxt und einen Schrecken verbreitet – die Versicherung übernimmt die Kosten für Schäden an Personen, Sachgegenständen und Vermögen.

 

Was ist versichert?

 

Personenschäden: Dazu zählen Verletzungen, die Ihr Tier bei anderen Personen verursacht. Das kann von einem einfachen Kratzer bis hin zu schweren Verletzungen reichen. Die Versicherung übernimmt dann beispielsweise die Kosten für ärztliche Behandlung, Medikamente und Schmerzensgeld.

Sachschäden: Beschädigte Gegenstände oder Eigentum Dritter werden ebenfalls von der Versicherung abgedeckt. Das kann ein kaputter Zaun, ein zerkratztes Auto oder ein zerstörtes Möbelstück sein.

Vermögensschäden: Auch indirekte Schäden wie beispielsweise entgangener Verdienst oder Mietwagenkosten können versichert sein.

 

Welche Tiere sind versicherbar?

 

Sie können sich als Halter der folgenden Tiere absichern:

→ Hunde

→ Pferde

→ Esel

→ Wilde Kleintiere (wie Schlangen, Spinnen, Skorpione)

 

 

 


 

Die rechtlichen Grundlagen der Tierhalterhaftpflicht

Die rechtlichen Grundlagen zur Haftung von Tierhaltern finden sich in § 833 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB). Diese Vorschrift besagt, dass der Tierhalter grundsätzlich für alle Schäden haftet, die sein Tier verursacht.

§ 823 BGB

Das bedeutet: Egal ob Ihr Hund einen Passanten beißt, Ihre Katze beim Nachbarn eine Vase umstößt oder Ihr Pferd auf einer Koppel einen Zaun durchbricht und einen schweren Verkehrsunfall verurscaht – Sie als Halter müssen für den entstandenen Schaden aufkommen. Anders als bei einer Privathaftpflichtversicherung ist diese Haftung unabhängig davon, ob Sie ein Verschulden trifft oder nicht. Denn es handelt sich um eine sogenannte Gefährdungshaftung.

Das Gesetz geht davon aus, dass die Haltung eines Tieres mit einem gewissen Risiko verbunden ist und der Tierhalter dieses Risiko trägt. Selbst wenn das Tier entlaufen ist und der Halter keine Möglichkeit hatte, den Schaden zu verhindern, haftet er grundsätzlich. Ausnahmen von dieser Haftung gibt es nur in sehr begrenzten Fällen.

 

 


 

Risiken und finanzielle Folgen ohne Tierhalterhaftpflicht

Die Risiken und finanziellen Folgen einer fehlenden Tierhalterhaftpflichtversicherung können gravierend sein. Denn ohne diesen Versicherungsschutz tragen Sie als Tierhalter die volle Verantwortung für alle Schäden, die Ihr Tier verursacht.

Das bedeutet, dass Sie im Schadensfall sämtliche Kosten selbst tragen müssen. Und diese können schnell in die Höhe schnellen, insbesondere bei Personenschäden. Stellen Sie sich vor, Ihr Hund beißt einen Passanten und dieser erleidet schwere Verletzungen im Gesicht. Die daraus entstehenden Kosten für medizinische Behandlung, Schmerzensgeld und möglicherweise sogar Verdienstausfall oder lebenslange Renten können schnell sechsstellige Beträge erreichen.

Auch Sachschäden, wie zerstörte Möbel oder Autos, können hohe Reparaturkosten verursachen. Eine Tierhalterhaftpflichtversicherung schützt Sie vor diesen finanziellen Risiken und bewahrt Sie vor existenzbedrohenden Schulden. Ohne Tierhalterhaftpflichtversicherung setzen Sie sich erheblichen finanziellen Risiken aus, da Sie im Schadensfall selbst für die Kosten, die etwa durch Verletzungen von Personen oder Sachschäden entstehen, in unbegrenzter Höhe haften.      

 

 


 

Die Vorteile einer Tierhalterhaftpflicht für Tierbesitzer

Die Tierhalterhaftpflicht bietet wertvollen Schutz und bewahrt Sie vor finanziellen Belastungen, wenn Ihr Hund oder Pferd einen Schaden verursacht. Schäden an Personen oder Eigentum können schnell teuer werden, weshalb eine geeignete Haftpflichtversicherung unverzichtbar ist.  

Durch eine individuell angepasste Versicherungssumme sichern Sie sich optimal ab und vermeiden finanzielle Risiken. Viele Versicherungen erlauben es, mehrere Tiere wie Hunde oder Katzen in einer Police mitzuversichern.  

Der Schutz umfasst nicht nur Schadensregulierung, sondern oft auch rechtliche Unterstützung bei Streitfällen. Ein Ratgeber zur Tierhalterhaftpflicht hilft, die besten Angebote zu finden und Ihre individuellen Bedürfnisse abzudecken.  

 

 


 
 

Auswahl der passenden Tierhalterhaftpflichtversicherung

Die Auswahl der passenden Tierhalterhaftpflichtversicherung ist von großer Bedeutung für jeden Tierbesitzer. Sie sollten genau prüfen, welche Leistungen die verschiedenen Anbieter offerieren und wie hoch die Deckungssumme im Schadensfall ist. Bei Hunden, Pferden oder anderen Tieren können die Kosten für Schäden schnell in die Höhe schießen, sodass ein umfassender Versicherungsschutz unerlässlich ist. Achten Sie darauf, ob auch Personen- und Sachschäden abgedeckt sind und ob zusätzliche Optionen wie eine Mitversicherung von Nebenkosten verfügbar sind. Ein Ratgeber kann Ihnen hilfreiche Informationen liefern, um eine informierte Entscheidung zu treffen. Informieren Sie sich über die Voraussetzungen und den Schutz der Tierhalterhaftpflichtversicherung, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden. Schließen Sie eine Versicherung ab, um sich vor finanziellen Risiken zu schützen und sorgenfrei Zeit mit Ihrem geliebten Haustier zu verbringen. So genießen Sie die gemeinsame Zeit, während Sie gleichzeitig auf der sicheren Seite stehen.
 

 


 
 

Fazit: Schützen Sie sich und Ihr geliebtes Haustier mit einer Tierhalterhaftpflicht

Eine Tierhalterhaftpflichtversicherung bietet Ihnen den unverzichtbaren Schutz, den Sie als verantwortungsbewusster Tierbesitzer benötigen. Schäden, die Ihr Hund oder Pferd verursachen kann, können schnell hohe Kosten nach sich ziehen. Ohne entsprechenden Versicherungsschutz haften Sie persönlich für diese Schäden, was nicht nur finanziell belastend, sondern auch rechtlich kompliziert sein kann. Die Höhe der Deckungssumme ist dabei von großer Bedeutung, denn sie sollte ausreichend sein, um auch größere Schadensfälle abzudecken. Bei der Auswahl Ihrer Tierhalterhaftpflichtversicherung sollten Sie darauf achten, welche Tiere mitversichert sind und ob auch Personen- und Sachschäden abgedeckt werden. Ein Ratgeber hilft Ihnen, die verschiedenen Angebote zu vergleichen und die passende Versicherung zu finden. Durch eine gründliche Berechnung der Kosten und Leistungen sichern Sie sich nicht nur finanzielle Sicherheit, sondern auch die Gewissheit, dass Ihr geliebtes Haustier und Sie optimal geschützt sind.
 
 

 


 
 

Häufige Fragen und Antworten - FAQs

Was deckt eine Tierhalterhaftpflicht ab?

 
Eine Tierhalterhaftpflichtversicherung schützt Tierhalter vor finanziellen Schäden, die durch ihr Tier verursacht werden. Sie deckt in der Regel Schäden an Dritten, sowohl Personen- als auch Sachschäden, die durch das Tier entstehen. Beispielsweise, wenn ein Hund einen Passanten beißt oder ein Pferd einen Unfall verursacht, übernimmt die Versicherung die Kosten für Schadensersatzansprüche. Zusätzlich sind auch die Kosten für die rechtliche Verteidigung abgedeckt, falls es zu einem Rechtsstreit kommt. Es ist wichtig zu beachten, dass die Versicherung meist nur für Schäden gilt, die durch das eigene Tier verursacht werden, und nicht für Schäden, die der Halter selbst verursacht hat. Einige Policen bieten auch den Schutz für Schäden, die von Haustieren in der eigenen Wohnung verursacht werden. Darüber hinaus können Zusatzleistungen wie Deckung für den Verlust des Tieres oder die Übernahme von Kosten für die Unterbringung in einer Tierpension enthalten sein. Es ist ratsam, die Bedingungen der Versicherungspolice genau zu lesen, da es Unterschiede in den Leistungen und Ausschlüssen geben kann, je nach Anbieter und Tarif.
 

Was kostet eine Tierhalterversicherung?

Die Kosten für eine Tierhalterversicherung können je nach zahlreichen Faktoren variieren. Zunächst spielt die Art des Tieres eine entscheidende Rolle: Hunden, Katzen und anderen Haustieren sind unterschiedliche Risikoklassen zugeordnet. Zudem beeinflussen Rasse, Alter und Gesundheitszustand des Tieres die Prämienhöhe. In der Regel liegen die monatlichen Beiträge für eine Tierhalterversicherung zwischen 10 und 30 Euro für Hunde und etwa 5 bis 15 Euro für Katzen. Es gibt jedoch auch spezielle Tarife und Zusatzleistungen, die den Preis erhöhen können. Beispielsweise bieten einige Versicherungen höhere Deckungssummen oder zusätzliche Leistungen wie Auslandsschutz, die sich ebenfalls auf die Kosten auswirken. Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die individuellen Vertragsbedingungen. Die Selbstbeteiligung, die Höhe der Versicherungssumme und die inkludierten Leistungen variieren von Anbieter zu Anbieter. Um die beste Versicherung zu finden, ist es ratsam, verschiedene Angebote zu vergleichen und die spezifischen Bedürfnisse des eigenen Tieres zu berücksichtigen. Letztlich lohnt sich eine gründliche Recherche, um eine kosteneffiziente und umfassende Tierhalterversicherung zu wählen.
 

Sind Tiere in der Haftpflicht mitversichert?

In der Regel sind Tiere nicht automatisch in der Haftpflichtversicherung mitversichert. Die Haftpflichtversicherung deckt in der Regel Schäden ab, die der Versicherungsnehmer Dritten zufügt, jedoch gibt es spezielle Regelungen hinsichtlich der Haftung für Tiere. Hunde sind oft in der Privathaftpflichtversicherung inkludiert, allerdings können hier Unterschiede zwischen den Versicherern bestehen. Bei bestimmten Hunderassen, die als gefährlich eingestuft werden, ist es möglich, dass eine separate Hundehaftpflichtversicherung erforderlich ist. Diese spezielle Versicherung deckt Schäden ab, die durch den Hund verursacht werden, und ist in vielen Fällen gesetzlich vorgeschrieben. Katzen sind in der Regel nicht in der Haftpflichtversicherung enthalten, da sie als weniger gefährlich angesehen werden. Dennoch können auch hier Schäden entstehen, die durch das Tier verursacht werden, weshalb es ratsam ist, eine Tierhalterhaftpflichtversicherung in Betracht zu ziehen. Für andere Haustiere, wie zum Beispiel Kaninchen oder Vögel, ist eine Haftpflichtversicherung normalerweise nicht erforderlich, da sie in der Regel weniger Schaden anrichten. Es ist jedoch wichtig, die spezifischen Bedingungen der eigenen Versicherungspolice zu prüfen und gegebenenfalls eine Zusatzversicherung abzuschließen, um im Schadensfall abgesichert zu sein.
 

Wo ist Hundehalterhaftpflicht Pflicht?

In Deutschland ist eine Hundehalterhaftpflichtversicherung in mehreren Bundesländern gesetzlich vorgeschrieben. Dazu zählen unter anderem Hamburg, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein. In diesen Regionen müssen Halter von Hunden, insbesondere von bestimmten Rassen, eine Haftpflichtversicherung abschließen, um finanzielle Schäden, die durch ihren Hund verursacht werden, abzusichern. Die gesetzlichen Regelungen variieren jedoch von Bundesland zu Bundesland. In vielen Bundesländern ist die Hundehalterhaftpflicht zwar nicht verpflichtend, wird jedoch dringend empfohlen, da sie im Falle von Schäden oder Verletzungen, die durch den Hund verursacht werden, vor hohen finanziellen Belastungen schützt. Zusätzlich kann es in bestimmten Gemeinden oder Städten eigene Vorschriften geben, die eine Haftpflichtversicherung vorschreiben. Daher ist es für Hundehalter wichtig, sich über die spezifischen Anforderungen in ihrem Wohnort zu informieren. Eine Hundehalterhaftpflichtversicherung deckt in der Regel sowohl Personenschäden als auch Sachschäden ab, die durch den Hund verursacht werden, und schützt somit vor unerwarteten Kosten, die im Alltag auftreten können.
 
 

 


 

Tierhalterhaftpflicht: Schützen Sie sich und Ihr geliebtes Haustier

Stellen Sie sich vor, Ihr Hund verursacht versehentlich einen Schaden – sind Sie dafür ausreichend geschützt? Eine Tierhalterhaftpflichtversicherung bietet Ihnen nicht nur den nötigen Schutz, sondern hilft Ihnen auch, die Kosten im Falle eines Schadens zu decken. In unserem Ratgeber erfahren Sie, wie Sie die passende Deckungssumme für Ihren Hund oder Ihr Pferd berechnen und welche Personen mitversichert sind. Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, wie Sie sich und Ihr geliebtes Tier optimal absichern können!
 

 

 

Die Tierhalterhaftpflicht versichert Ihre gesetzliche Haftpflicht als Tierhalter. Die Unfallfolgen von Bisswunden durch Hunde können erheblich sein. In der Tierhalterhaftpflicht ist übrigens in bestimmten Fällen auch die Haftpflicht weiterer Personen eingeschlossen.

Die gesetzliche Haftpflicht aus dem Halten und Hüten von zahmen Haustieren und gezähmten Kleintieren wie Katzen, Kanarienvögeln, Wellensittichen, Papageien, Meerschweinchen usw. ist je nach Vertrag in der privaten Haftpflichtversicherung bis 50 Mio. Euro versichert. Für Hunde, Pferde, Ponys, Esel und Rinder muss eine separate Tierhalterhaftpflichtversicherung abgeschlossen werden. Besitzen Sie wilde Kleintiere wie Schlangen, Spinnen oder Skorpionen? Dann sollten Sie eine diesbezüglich erweiterte Privathaftpflichtversicherung inklusive Einfangkosten abschließen.

Die Grundlagen

Ein Drittel aller Pferde- und Hundebesitzer in Deutschland hat noch immer keine Tierhalter-Haftpflichtversicherung - leichtsinnigerweise, wie ein Blick ins Gesetzbuch zeigt: als Besitzer haften Sie für alle Schäden, die Ihr Tier anrichtet - bis zu einer Dauer von dreißig Jahren für Personen-, Sach- und Vermögensschäden.

Eine Tierhalter-Haftpflichtversicherung ist für die Halter größerer Tiere dringend zu empfehlen, denn die Behandlungskosten etwa für einen Hundebiss oder der von ausgerissenen Pferden verursachte Verkehrsunfall können richtig teuer werden. In solchen Fällen sind Sie als Tierhalter immer schadenersatzpflichtig - ganz unabhängig davon, ob Ihnen ein Verschulden nachgewiesen werden kann.

Leistungsumfang

Die Tierhalter-Haftpflichtpolice ersetzt Sachschäden, außerdem die meist wesentlich teureren Personenschäden sowie Vermögensschäden wie z.B. Verdienstausfall, die Dritten durch Ihr Tier entstehen - bis zur Höhe der vereinbarten Versicherungssumme.

Versichern können Sie Hunde, Pferde, Ponys, Maultiere, Esel oder Rinder. Übrigens: bei vielen Versicherern verringert sich der Beitrag für jedes zusätzliche Tier gegenüber einem Einzelvertrag.

Pferdehalter, die in Vereinen organisiert sind, können von Gruppenversicherungen profitieren. Auch wer bei der gleichen Gesellschaft noch eine weitere Versicherung hat, bekommt häufig Rabatt.

Versicherungsschutz auch, wenn andere mit Ihrem Hund unterwegs sind
Die Hundehalterhaftpflicht leistet auch, wenn das versicherte Tier mit einer anderen Person als dem Hundehalter selbst unterwegs ist - ganz gleich, ob der Geschädigte ein Mensch oder ein anderes Tier ist.

Für Schäden, die einem Tierhalter durch sein eigenes Tier entstehen, zahlt die Versicherung allerdings ebensowenig, wie für absichtlich herbeigeführte Schäden. Der Versicherungsschutz gilt in der Regel weltweit - in Europa zeitlich unbegrenzt und weltweit meist ein Jahr.

Tiere mit Versicherungspflicht

Schäden durch zahme Kleintiere wie Katzen, Vögel oder Kaninchen sind in Ihrer Privathaftpflichtversicherung geschützt - doch Schäden durch Kleintiere sind selten.

Viel öfter werden Personen- oder Sachschäden von größeren Tieren verursacht. Nicht ohne Grund sind deshalb Hunde, Pferde, Rinder, Wildtiere und solche, die zu gewerblichen oder landwirtschaftlichen Zwecken gehalten werden, aus der Privathaftpflicht des Eigentümers ausgeschlossen.

Tierunfälle können teuer werden
Eine separate Tierhalterhaftpflicht ist für die Halter größerer Tiere unbedingt empfehlenswert und in manchen Fällen sogar gesetzlich vorgeschrieben, denn die Behandlungskosten etwa für einen Hundebiss oder ein von ausgerissenen Pferden verursachter Verkehrsunfall können kräftig ins Geld gehen. In einigen Bundesländern wie Berlin, Hamburg und Sachsen-Anhalt ist eine Hundehalterhaftpflichtversicherung vorgeschrieben, in anderen Bundesländern besteht nur für Hunderassen, die als gefährlich eingestuft sind, eine Versicherungspflicht.

Als Tierhalter sind Sie im Rahmen der Gefährdungshaftung immer schadenersatzpflichtig - ganz unabhängig davon, ob Ihnen ein Verschulden nachgewiesen werden kann oder nicht.

Extraleistungen

Die Grundleistungen der Tierhalterhaftpflicht sind bei allen Anbietern vergleichbar - ersetzt werden Personen- und Sachschäden an Dritten bis zur Höhe der vereinbarten Versicherungssumme.

Einige Versicherer übernehmen allerdings auch zusätzliche Leistungen. Je nach Tarif können Welpen des versicherten Hundes bis zum Alter von 6 Monaten beitragsfrei mitversichert sein. Auch die Teilnahme an Hundeschlittenrennen sowie das Training dafür sind je nach Anbieter im Versicherungsschutz enthalten.

Auch Fohlen können mitversichert sein
In der Pferdehalterversicherung sind in umfassenden Tarifen auch die Fohlen des versicherten Pferdes bis zum Alter von 12 Monaten versichert. Die Teilnahme an Pferderennen und Turnieren inklusive Training kann ebenfalls im Versicherungsschutz enthalten sein. 

Das gleiche gilt für private Kutschfahrten einschließlich gelegentlicher unentgeltlicher Personenbeförderung. Wer regelmäßig und gegen Bezahlung Kutschfahrten durchführt, benötigt allerdings einen besonderen gewerblichen Haftpflichtschutz.


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